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Wie bestimmt der Fahrer die Rotorposition des bürstenlosen Gleichstrommotors?

Submitted by Alex22 on Mon, 03/25/2024 - 18:20

Der Fahrer verlässt sich hauptsächlich auf zwei Methoden, um die Rotorposition des bürstenlosen Gleichstrommotors zu bestimmen: Sensor-Feedback und sensorloses Feedback (Sensor/Sensorsignal).
Sensor-Rückführung:
Bei einem Sensor-Feedback-System verwendet der Antrieb Sensoren (in der Regel Hallsensoren oder Encoder), um die Position des Motorrotors genau zu erfassen. Diese Sensoren sind in der Regel am Stator oder Rotor des Motors angebracht und mit dem Antrieb verbunden. Die Sensoren erzeugen Signale, die sich auf die Position des Rotors beziehen, und leiten diese Signale an den Antrieb weiter. Der Antrieb empfängt die Sensorsignale und kann die genaue Position des Rotors anhand der Veränderung der Signale bestimmen und die Phase entsprechend elektronisch umschalten.
Sensorlose Rückführung:
In einem sensorlosen Rückführsystem verwendet der Antrieb eine Technik namens "sensorlose Rückführung" oder "Sensorausfallerkennung" zur Bestimmung der Rotorposition. Diese Technik basiert auf dem Phänomen des elektrischen Potenzials (Gegen-EMK) im Motor selbst. Während sich der Motor dreht, beeinflusst die Position des Rotors die in der Statorspule induzierte Gegen-EMK. Durch die Messung des Gegen-EMK-Signals von den Motorwicklungen kann der Antrieb die Rotorposition ableiten und die Phase entsprechend elektronisch kommutieren.
Es ist zu beachten, dass sensorlose Rückkopplungssysteme in der Regel fortschrittliche Steuerungsalgorithmen und Signalverarbeitungsfähigkeiten erfordern, um Rotorpositionsinformationen aus dem elektromotorischen Gegenkraftsignal zu extrahieren. Der Vorteil solcher Systeme besteht darin, dass keine zusätzlichen Sensoren installiert und angeschlossen werden müssen, was die Komplexität der Schaltung und die Kosten reduziert. Aufgrund von Faktoren wie den Eigenschaften des Reaktionspotentialsignals und Umgebungsstörungen können sensorlose Rückkopplungssysteme jedoch bei niedrigen Drehzahlen oder im Stillstand an Genauigkeit verlieren, so dass in einigen Anwendungen für eine höhere Genauigkeit und Stabilität eine Sensorrückkopplung erforderlich sein kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Treiber in der Lage ist, die Rotorposition eines bürstenlosen Gleichstrommotors durch Sensor-Feedback oder sensorlose Feedback-Methoden zu bestimmen und eine genaue elektronische Phasenwechselsteuerung auf der Grundlage der Rotorpositionsinformationen durchzuführen, um einen normalen Motorbetrieb zu erreichen.

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